Aktuelles
EINLADUNG zum Fachtag des Netzwerkes Frauengesundheit am 26. November 2025
Das Netzwerk Frauengesundheit lädt zum Fachtag „Selbst-Bestimmt? Lebensgestaltung und Sexualität von Frauen mit Behinderung“ ein. An diesem Fachtag werfen Frauen mit und ohne Behinderung gemeinsam einen Blick auf sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Rechte. Nach einem Vortrag von Charlotte Zach folgen Impulsreferate von Mona Rauber, Maike Tödter und Katharina Köhler.
- Wann? 26. November 2025, 10 bis 14 Uhr
- Wo? Bürgersaal Prohlis, Prohliser Allee 10, 01039 Dresden
Die Fachtagung richtet sich an Frauen* mit Behinderung(en), Fachkräfte sowie Multiplikatoren und Multiplikatorinnen. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist formlos per E-Mail unter Angabe des Namens und gegebenenfalls der Institution über fachtagung@dresden.de bis zum 17. November 2025 möglich. Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird durch Gebärdensprachdolmetschende begleitet. Wir bitten Sie, uns bei der Anmeldung mitzuteilen, falls eine Teilnahme mit Assistenz erfolgt, damit wir das bei der Platzvergabe entsprechend berücksichtigen können.
Ablauf:
- 09 30 Uhr: Ankommen mit Anmeldung
- 10 Uhr: Begrüßung
- 15 Uhr: Vortrag Charlotte Zach
- 30 Uhr: Pause
- 12 Uhr: Impulsvorträge
- Mona Rauber: „I do (not) consent! – Körperliche Selbstbestimmung und Konsens bei Menschen mit Behinderung“
- Maike Tödter: „Fight for your right to party – Arbeiten in sexuellen Erlebnisräumen“
- Katharina Köhler: „Unerhört! – Sexualpädagogisches Arbeiten mit tauben Menschen“
- 14 Uhr: Abschluss
Anlässlich des Fachtages blicken Frauen* mit und ohne Behinderung(en) gemeinsam auf sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Rechte. Sexualität als menschliches Grundbedürfnis und Sexualität als Menschenrecht unterliegen der Gefahr von Mehrfachdiskriminierung und sexueller Gewalt. Im Vortrag „Sexualität macht menschlich – Entsexualisierung von Menschen mit Behinderung als Kernaspekt von Ableismus“ spricht Charlotte Zach (Psychologin, Beraterin und Peer Counselorin) darüber, dass die Entsexualisierung (unsichtbar machen, absprechen, problematisieren) von Menschen mit Behinderungen ein gesellschaftliches Problem darstellt und wie diese mit anderen Formen der Diskriminierung zusammenhängt. Im Anschluss sprechen die Expertinnen Mona Rauber, Maike Tödter (beide Sexualpädagoginnen und -beraterinnen) und Katharina Köhler (Sexualpädagogin & Fachkraft für Gewaltprävention) aus ihren beruflichen Arbeitsfeldern. Diese liegen in den Bereichen der sexuellen Bildung, Sexualberatung und Gewaltprävention.
Vergangene digitale Fachtagungen
Anlässlich des Fachtages blicken Frauen* mit und ohne Behinderung(en) gemeinsam auf sexuelle Selbstbestimmung und reproduktive Rechte. Sexualität als menschliches Grundbedürfnis und Sexualität als Menschenrecht unterliegen der Gefahr von Mehrfachdiskriminierung und sexueller Gewalt. Im Vortrag „Sexualität macht menschlich – Entsexualisierung von Menschen mit Behinderung als Kernaspekt von Ableismus“ spricht Charlotte Zach (Psychologin, Beraterin und Peer Counselorin) darüber, dass die Entsexualisierung (unsichtbar machen, absprechen, problematisieren) von Menschen mit Behinderungen ein gesellschaftliches Problem darstellt und wie diese mit anderen Formen der Diskriminierung zusammenhängt. Im Anschluss sprechen die Expertinnen Mona Rauber, Maike Tödter (beide Sexualpädagoginnen und -beraterinnen) und Katharina Köhler (Sexualpädagogin & Fachkraft für Gewaltprävention) aus ihren beruflichen Arbeitsfeldern. Diese liegen in den Bereichen der sexuellen Bildung, Sexualberatung und Gewaltprävention.
- Wann? 26. November 2025, 10 bis 14 Uhr
- Wo? Bürgersaal Prohlis, Prohliser Allee 10, 01039 Dresden
Die Fachtagung richtet sich an Frauen* mit Behinderung(en), Fachkräfte sowie Multiplikatoren und Multiplikatorinnen. Die Anmeldung zur Veranstaltung ist formlos per E-Mail unter Angabe des Namens und gegebenenfalls der Institution über fachtagung@dresden.de bis zum 17. November 2025 möglich. Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird durch Gebärdensprachdolmetschende begleitet. Wir bitten Sie, uns bei der Anmeldung mitzuteilen, falls eine Teilnahme mit Assistenz erfolgt, damit wir das bei der Platzvergabe entsprechend berücksichtigen können.
Ablauf:
- 30 Uhr: Ankommen mit Anmeldung
- 10 Uhr: Begrüßung
- 15 Uhr: Vortrag Charlotte Zach
- 30 Uhr: Pause
- 12 Uhr: Impulsvorträge
- Mona Rauber: „I do (not) consent! – Körperliche Selbstbestimmung und Konsens bei Menschen mit Behinderung“
- Maike Tödter: „Fight for your right to party – Arbeiten in sexuellen Erlebnisräumen“
- Katharina Köhler: „Unerhört! – Sexualpädagogisches Arbeiten mit tauben Menschen“
- 14 Uhr: Abschluss
Am 29. November 2023 fand unser digitaler Fachtag „Körperbilder: Ich fühle mich (un)wohl-Frauenkörper zwischen Anspruch und Realität“ statt.
Wir haben mit diesem Thema viel Aufmerksamkeit bei Fachkräften und Multiplikator*innen wecken können. Es nahmen 117 Teilnehmende teil, mehr als bei vorangegangen Fachtagen. Die Rückmeldungen bestätigten: eine sehr inspirierende, anregende und berührende Veranstaltung. So bot der Einstiegsvortrag von Claudia Döring und Clarissa Bachmann viele praktische Impulse für die Gesundheitsförderung von Mädchen* und jungen Frauen*. In anschließenden Workshops informierten Anja Mann, Judith Bartsch und Antje Proft über Essstörungen, zum selbstbewussten Leben ohne Brust und dem Leben mit Behinderung. Gleichzeitig durchzog der Fachtag die Frage nach dem ganz persönlichen Zugang zur Gesundheit und dem eigenen Körperbild. Ohne die vielen Mitwirkenden wäre uns dieser Tag nicht so gut gelungen. Daher sagen wir als Veranstalterinnen des Dresdener Netzwerke Frauengesundheit „Danke“!
Danke an alle, die sichtbar als Dozentinnen oder moderierend unterstützten, ihre Erfahrungen teilten oder „hinter den Kulissen“ wirkten, z.B. die Technik verantworteten und die Organisation vor, während und nach der Tagung unterstützten. Danke auch der Fotografin und Künstlerin Ada Greifenhahn für ihre Bilder und Texte, die unsere Pause bereicherte. Wir freuen uns über diesen gelungenen Fachtag!
Wir danken ebenfalls den Zuwendungsgebern der Landesdirektion Sachsen, dem Sozialamt Dresden für die Förderung der Veranstaltung.
Referent*innen:
Claudia Döring
Dipl.-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, WenDo-Trainerin, Fach- und Koordinierungsstelle für die Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* Dresden
Clarissa Bachmann
Dipl. Sozialpädagogin, Gesundheitsförderung, sexuelle Bildung,
Mädchenprojekt MAXI, Frauen- und Mädchengesundheitszentrum MEDEA e.V.
Anja Mann
Dipl. Kommunikationswirtin, Tanz- und Ausdruckstherapeutin, BEL Beratungszentrum Ess-Störungen Leipzig
Judith Bartsch
Dipl. Sozialarbeiterin, ergänzende unabhängige Teilhabeberatung, Lebendiger leben e.V.
Antje Proft
Leitung Selbsthilfeverein AMSOB e.V. (Ablatiomammae- Selbstbewusst ohne Brust)
Am 21. September 2022 fand in Kooperation mit dem Dresdner Bündnis gegen Depression unser digitaler Fachtag zum Thema “Depressionen bei Frauen” statt.
Viele Frauen erleben in unterschiedlichen Lebensphasen Depressionen. Diese treten sowohl im Berufsleben, während oder nach einer Schwangerschaft, vor dem Renteneintritt oder infolge belastender Ereignisse auf. Die Ursachen und die Intensität der Erkrankungen sind dabei sehr individuell und unterschiedlich. Fachkräfte und Multiplikator*innen stehen deshalb oft vor der Herausforderung, geeignete Behandlungs- und Betreuungsansätze zu finden.
Ziel des Fachtages war es, Fachleute für die Symptome von Depressionen zu sensibilisieren und ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu geben.
Im Rahmen der Veranstaltung gab es verschiedene Fachvorträge sowie Beiträge von Betroffenen, die sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Perspektiven teilten. Zudem hatten die insgesamt 91 Teilnehmer*innen die Gelegenheit, die gewonnenen Impulse in moderierten Gruppendiskussionen zu vertiefen.
Wir als Veranstalterinnen sagen danke an alle, die als Teilnehmer*innen, Dozent*innen, als Moderation oder bei der Organisation zu einem erfolgreichen Fachtag beigetragen und sich mit diesem wichtigen Thema befasst haben.
Referent*innen:
Dr. Anne Weber
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Zusatzbezeichnung Psychotherapie
Petra Schöne
EX-IN Dozentin, Vorstand Dresdner Bündnis gegen Depression, Vorstand EX-IN
Sachsen e.V.
Ulrike Ulrich
EX-IN Genesungsbegleiterin bei der Diakonie PSKB Dresden
Melanie Schönfeld
Klinische Gerontopsychologin, Prozessbegleiterin für Coaching und Bildung, reSOURCE
Dresden GmbH
In Zusammenarbeit mit der Frauenarbeit der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens wurde eine Lesung als Hybrid-Veranstaltung von Miriam Steins Buch „Die gereizte Frau – Was unsere Gesellschaft mit meinen Wechseljahren zu tun hat“ organisiert. Im Anschluss fand ein sehr anregendes Gespräch mit der Autorin statt.
In „Die gereizte Frau“ nimmt Miriam Stein die Menopause ins Visier – klug, witzig und provokant. Sie hinterfragt Mythen, entlarvt gesellschaftliche Tabus und zeigt, warum die Wechseljahre nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein politisches Thema sind. Mit persönlicher Erfahrung und feministischer Schärfe schaffte sie es, diese oft verschwiegene Lebensphase neu zu betrachten. Eine Lesung, die aufgerüttelt, inspiriert und zum Lachen gebracht hat!
Wir bedanken uns bei Miriam Stein und allen, die zu einer gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.
Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht regelmäßig aktuelle Daten zur Gesundheitslage von Frauen in Deutschland. Am 24. November 2021 fand im Zuge dessen unser digitaler Fachtag “Frauengesundheit in Deutschland” statt, bei dem die Ergebnisse aus dem neuen Bericht der Gesundheitsberichterstattung vorgestellt wurden.
Es wurden zentrale Ergebnisse bezüglich Erkrankungen und Gesundheitsstörungen, Gesundheitsverhalten und auch Gesundheitsversorgung präsentiert. Grundsätzlich verdeutlichten die präsentierten Daten erneut die Notwendigkeit, frauen- beziehungsweise geschlechterspezifische Aspekte in der Gesundheitsversorgung stärker zu berücksichtigen. Betont wurden insbesondere auch die spezifischen gesundheitlichen Herausforderungen, denen Frauen gegenüberstehen sowie die Bedeutung einer gendersensiblen Gesundheitsforschung. Die insgesamt 30 Teilnehmer*innen hatten zudem die Möglichkeit, sich aktiv zum Thema auszutauschen.
Wir bedanken uns bei allen, die als Teilnehmer*innen, Dozent*innen, als Moderation oder bei der Organisation zu einem sehr anregenden Fachtag beigetragen haben.
In Kooperation mit der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen Landesarbeitskreis Sachsen e. V. fand am 16. Juni 2021 unser digitaler Fachtag “Ich bin hier NUR die Mutter” statt, der sich mit gesundheitlichen Herausforderungen von Frauen befasste und dabei die Diskrepanz zwischen dem Anspruch und der Realität von Frauengesundheit in den Blick nahm.
Mütter tragen oft die Hauptverantwortung für die Erziehung ihrer Kinder und für Sorgearbeiten. Die gleichzeitige Berufstätigkeit stellt daher oftmals eine große physische und psychische Belastung dar, was sich wiederum in dem hohen Bedarf an Präventionskuren, Mütterkuren und Mutter-Kind-Kuren zeigt.
Ziel der Veranstaltung war es deshalb, aufzuzeigen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die gesundheitliche Situation von Müttern zu verbessern.
Im Rahmen des Events boten die Referent*innen unterschiedlicher Fachbereiche Vorträge aus den Perspektiven von Medizin, Wissenschaft sowie individuellen und gesellschaftlichen Aspekten an. Daraus gewonnene Impulse wurden in digitalen Räumen diskutiert, um spezifische Bedarfe für Sachsen und die jeweilige Kommune zu erarbeiten. Zudem gab es einen digitalen Markt der Möglichkeiten, der Informationen zu Präventions- und Beratungsangeboten sowie zu Vereinen und Initiativen bereitstellte.
Wir bedanken uns bei allen, die als Teilnehmer*innen, Dozent*innen, als Moderation oder bei der Organisation zu einem gelungenen und anregenden Fachtag beigetragen haben.
Referent*innen:
Dr. Kristin Klaudia Kaufmann
Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Dresden
Antje Krause
Master of Health Administration, Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin Evangelischer Fachverband für Frauengesundheit
Prof. Dr. habil. Susan Garthus-Niegel
Leiterin Epidemiologie und Frauengesundheit, Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und
Psychosomatik, Universitätsklinikum, Carl Gustav Carus an der TU Dresden
Yvonne Wilke
Politikwissenschaftlerin, Leiterin Gleichstellungsbüro an der Hochschule Koblenz
Wir danken unseren Zuwendungsgeber*innen. Die Veranstaltungen wurden finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.



